GROSSGLOCKNER HOCHALPENSTRASSE


Sehenswertes an der Glocknerstraße:


* Pfiffkar (1620m) - Im hintersten Kessel des Fuscher Tals innerhalb des Waldgürtels auf 1.620 Meter Seehöhe wird das Piffkar erreicht. Hier befindet sich ein Straßenwärterhaus aus der Bauzeit in historischer Form, in dem derzeit die vom Nationalpark hohe Tauern zur Verfügung gestellte Wanderausstellung „Der Steinadler in den Ostalpen“ gezeigt wird.
* Hochmais (1850m) - In 1.850 Meter Seehöhe befindet die Informationsstelle Hochmais mit Schautafeln zum Thema „Gletscher, das Rotmoos und die Höhenstufen der Vegetation“. Bergwärts führt die Straße weiter mit freiem Blick auf das Hochgebirge und das hochalpine Weidegebiet und durchquert in ca. 2400 Metern Seehöhe ein zerklüftetes Felssturzgebiet, das von Franz Wallack den Namen „Hexenküche“ bekam.
* Haus Alpine Naturschau (2260m) - In 2.260 Metern Seehöhe erreicht man das so genannte „Obere Nassfeld“ und ein unweit der Straße befindliches steingemauertes altes Baulager, in dem jetzt die Alpine Naturschau und ein alpines Forschungszentrum untergebracht sind. Hier erfahren die Besucher viel Wissenswertes über die Geheimnisse des Hochgebirges. Auch zahlreiche Universitäten nutzen bis heute diese Forschungsstätte. Das Haus Alpine Naturschau ist die wichtigste naturkundliche Informationsstelle, die Sie nicht versäumen sollten
* Edelweißspitze (2571m) - Im Bereich des Fuscher Törls führt eine Stichstraße auf die Edelweißspitze, den höchsten Punkt der Großglockner Hochalpenstraße mit herrlichem Rundblick. Die kurze Stichstraße ist wegen der geringen Breite mit dem Reisebus leider nicht befahrbar, doch der Busrastplatz am Fuscher Törl bietet nahezu dasselbe einzigartige Hochgebirgspanorama und einen der schönsten Fotostandorte.
* Fuscher Törl (2428m) - Beim Fuscher Törl hat der Erbauer der Straße bewusst eine Bergspitze umfahren, um so den Besuchern einen perfekten Rundblick in dieser unvergleichlichen Hochgebirgslandschaft zu ermöglichen. Hier befindet sich auch eine vom weltberühmten Architekten Clemens Holzbauer errichtete Gedenkstätte über die beim Bau der Straße verunglückten Arbeiter.
* Informationsstelle Greifvögel (2320m) - Zwischen dem Fuscher Törl und der Fuscher Lacke ist die Informationsstelle Greifvögel eingerichtet. Anhand von Schautafeln werden die im Großglocknergebiet heimischen Greifvögel darstellt und beschrieben. Mit etwas Glück kann man die Greifvögel in freier Naturbahn selbst beobachten.
* Fuscher Lacke (2262m) - An der Fuscher Lacke, einem kleinen See, befindet sich ein original erhaltenes Straßenwärterhaus, in dem in einer Dokumentation die Geschichte der Errichtung der Straße und die damaligen Lebensumstände der Arbeiter gezeigt werden. (Zeitaufwand ca. 15-20 Minuten) Ein Rundweg um die Fuscher Lacke lädt zu einer gemütlichen Kurzwanderung ein (Zeitaufwand ca. 10 Minuten). Für viele Besucher ist eine Rast beim "Mankeiwirt" an der Fuscher Lacke „ein Muss“
* Geologischer Lehrweg (2290m) - Eine geologische Informationsstelle befindet sich nahe dem Mittertörl-Tunnel in 2.328 Metern Seehöhe. In diesem Bereich folgt die Straße weitgehend der seinerzeitigen Trasse eines tausende Jahre alten Römer- und Kelten- sowie, in späterer Zeit, Saumhandelsweges. Die Straße schlängelt sich in dem lang gezogenen Gebirgsplateau an der Obergrenze des Weidelands vorbei an Hochgebirgsödland.
* Hochtor (2503m) - Beim Hochtor wird der Scheitelpunkt und die Passhöhe der Großglockner Hochalpenstraße erreicht. Oberhalb dieses Tunnels haben Ausgrabungen die Existenz eines römisch-keltischen Heiligtums mit vielen Funden ergeben. Dieses Heiligtum war wohl eines der höchst gelegenen Europas, höher noch als der Olymp.
Eine Infostelle ermöglicht es, in wenigen Minuten das Wissenswerteste über die Geschichte des historischen Handelsweges zu erfahren. In der Mitte des Hochtortunnels befindet sich gleichzeitig die Landesgrenze zwischen den beiden Bundesländern Salzburg und Kärnten. Nördlich des Hochtors führt die Straße vorbei an der Schneerutsche zum Mittertörl.
Auf der südlichen Seite des Hochtortunnels bietet sich dem Beschauer ein Blick auf Kärntner Gebiet und die majestätische Schobergruppe. Im Süden führt die Straße bergab durch Weideland und das herrliche Schigebiet von Heiligenblut. Auch im Sommer ist direkt von der Straße aus, auf einer Höhe von 2.200m, der Schareck-Gipfel (2.600 m) durch die Panorama-Bahn erreichbar (gesondert zu bezahlen, Fahrzeit 5 Minuten). Ebenfalls auf der südlichen Seite des Hochtors führt die Straße bei Zlamitzen in ca. 2.000 Metern Seehöhe an besonders vegetationsartenreichen Glocknerwiesen vorbei, die sich im Sommer in einer einzigartigen Pracht bis an den Straßenrand zeigen. Bei Guttal in 1.859 Meter Seehöhe zweigt die Gletscherstraße zum Großglockner und zur Pasterze ab.
* Schöneck (1953m) - Die Gletscherstraße führt zunächst an den obersten Rand eines reinen Lärchenwaldes bei Schöneck zu einem Lehrweg über die Glocknerwiesen samt einer dort eingerichteten Naturschau. (Zeitaufwand ca. 15-20 Minuten). Dann führt die Straße mit ständigem Blickkontakt auf den Großglockner ohne besondere Kehren und Richtungswechsel bis zum Glocknerhaus in 2.131 Meter Seehöhe. Ein Bauwerk aus dem Jahre 1867.
Im Nahbereich der Straße befindet sich auch der Margaritzen-Stausee, ein Monument der geschichtlichen Epoche der Nutzung der Wasserkraft in den Hohen Tauern. Diese wurde mit Schaffung des Nationalparks Hohe Tauern gesetzlich beendet.
* Besucherzentrum Kaiser-Franz-Josefs-Höhe (2.369 m) – Im Besucherzentrum auf der Kaiser-Franz-Josefs-Höhe zeigt Ihnen die Ausstellung "Großglockner" alles Interessante rund um den höchsten Berg Österreichs auf ca. 1000 m⊃2; Ausstellungsfläche. In den vier Ausstellungsgeschossen werden bei freiem Eintritt folgende Schwerpunkte rund um den Großglockner präsentiert:
Erdgeschoss:
Eingangs- und Informationsbereich mit Flash-Mail und Infothek
1. Stock:
Ausstellung "Faszination Eis & Gletscher" .
2. Stock:
Erlebnispfad "Fels & Eis".
3. Stock:
Glockner-Kino und das neugestaltete, interaktive Glockner-Panorama sowie das Großglockner-Quiz.
Erleben Sie den Großglockner hautnah - einmal als beeindruckende Multivisions-Schau im Glockner-Kino.
4. Stock:
Kraftraum: Der Großglockner als Kraftberg.
Die Ausstellungen im Besucherzentrum auf der Kaiser-Franz-Josefs-Höhe sind täglich von 10.00 bis 17.00 Uhr geöffnet. Der Eintritt ist frei.

PRESSEBILDER v. www.grossglockner.at

Quelle Pressebilder: Archiv Großglockner Hochalpenstraßen AG

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